Verzapft

Weil sich in der 2. Woche nicht mehr so viele Pfadifinderinnen und Pfadfinder in Tahakando herumtreiben, ist die Stichmenge an Befragungen ein wenig kleiner, aber die Liste von Sachen, auf die sich die Pfädis nach dem So-La freuen, hat trotzdem eine beträchtliche Länge erreicht.

Die meisten freuen sich auf das übliche: WC, Duschen, endlich wieder frische Kleider anzuziehen, in einem Bett zu schlafen, nicht mehr anstehen zu müssen fürs Essen.

Wenige haben auch das Bedürfnis nach einigen spezifischen Sachen, die sich leider nicht auf einem So-La Lagerplatz aufhalten. Beispielsweise ein persönliches Telefon oder eine Abwaschmaschine.

Kaiman und Panther (Kognoi) freuen sich auch wieder ihre Katzen zu sehen, Ophelia/Orion und Moffi, ebenso freut sich Mawi (Aventurin) auf ihren Hund Tilosh.

Aimara (Karuba) kann es nicht erwarten, sich wieder in einem Haus abkühlen zu können und Strom zu haben, Wombat (Ressortleiter Logistik) freut sich auf den Kiosk zuhause, der länger offen hat als eine halbe Stunde (typisch Lagerkiosk halt).

Küsa (Kognoi) freut sich auf den Geruch von Zuhause, Wisent (Kognoi)  freut sich auf einen Backofen und Lava (Aventurin) freut sich auf Essen ohne Gemüse, weil ihr das Lageressen ein bisschen zu gemüselastig war.

Weil die mutigen Indianer von Tahakando nach der Heimreise auch noch Ferien haben, wurde uns von weiteren Ferienplänen erzählt. Carnil (Karuba) reist nach London, wo sie darauf hofft, kein Harz mehr auf den Händen zu haben. Xulu (Aventurin) ist keine drei Stunden zuhause, bevor sie nach Frankreich abreist, und Leopard (Phönix) freut sich auf das Zeltlen mit seinen Eltern in der Schweiz.

Es gibt viele Gründe sich nach dem Ende eines Lagers zu sehnen, sei es aufgrund des endlosen Gemüses oder der unglücklichen Toitoi-Angelegenheit. In Tahakando geniessen wir jedoch noch die letzten Momente mit Gelächter, Gesang und Lagerfeuer.

Freut ihr euch schon auf nächstes Jahr?

#peace #blüemli #tannezapfe